Im Emulator ist ein BASIC-Compiler integriert,
mit dem Sie einfach und bequem schnelle und kompakte Programme
für einige der von JKCEMU emulierten Systeme entwickeln können.
Unterstützung für strukturierte Programmierung
einschließlich benutzerdefinierter Funktionen und Prozeduren
mit lokalen Variablen
Grafik-Unterstützung
Unterstützung für Dateien auf USB-Speicher (VDIP)
und im Dateisystem (CP/M, CAOS 4.8)
Einbindung von Assembler-Code
Den BASIC-Quelltext schreiben Sie im
Texteditor
und rufen dort auch den Compiler auf.
Möchten Sie jedoch den Quelltext in einem anderen Editor schreiben,
können Sie den Compiler in seiner Kommandozeilenversion verwenden.
Der Compiler ist mit Optionen steuerbar,
die z.B. Einfluss nehmen auf den Programmstandort (Adressbereich)
oder das Laufzeitverhalten.
Man kann sich auch den erzeugten Assembler-Code ausgeben lassen.
Der Sprachumfang soll anhand einer Aufzählung der Anweisungen
und Funktionen/Konstanten verdeutlicht werden.
Eine ausführliche Beschreibung dazu finden Sie in der JKCEMU-Hilfe.
Welche Geschwindigkeitssteigerung der Compiler gegenüber
einem Interpreter ermöglicht, hängt u.a. auch davon ab,
wieviel mathematische Funktionen und Ein-/Ausgaben
das betreffende BASIC-Programm tätigt.
In der Regel beträgt die Geschwindigkeitssteigerung
etwa das zehn- bis zwanzigfache.
Die beiden Bildschirmvideos (animierte GIF-Dateien) zeigen
den Geschwindigkeitsunterschied am Beispiel
des Z1013-BASIC-Programms JERRY.
Für den JKCEMU-BASIC-Compiler musste das Programm syntaktisch
angepasst werden.
Inhaltlich wurde jedoch nichts geändert
(siehe JERRY für Z1013- und JKCEMU-BASIC).
JERRY im Z1013-BASIC-Interpreter
JERRY als compiliertes Programm
(Optionen auf Compilieren für Produktiveinsatz gestellt)